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Prostata

 

Der Prostata schenken wir oft erst dann Beachtung, wenn sie Probleme macht. Eine gesunde Vorsteherdrüse ist etwa so groß wie eine Walnuss, sitzt unterhalb der Harnblase und produziert die Samenflüssigkeit, die Spermien transportfähig macht. Häufige Krankheitsbilder in Zusammenhang mit der Prostata sind die Prostatavergrößerung, die chronische Prostatitis und das Prostatakarzinom.

 

 

Prostatakarzinom

Prostata-Vergrösserung

Chronische Prostatitis

Symptome & Beschwerden

Die Diagnose Prostatakrebs führt zu vielen Unsicherheiten. Da die Heilungschancen, sowie die Möglichkeit des Erhalts der Lebensqualität (Kontinenz, Potenz) bei frühzeitiger Diagnose um ein Vielfaches höher sind, rate ich zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen. Der Einsatz von Robotik, moderner Bildgebung, Labordiagnostik und augmentierter Realität erlauben heute einen hohen Grad von Präzision in Diagnostik, Behandlungs-Planung und operativer Therapie. Ich berate Sie ausführlich zu den möglichen Verfahren in Diagnostik und Therapie in jeder Krankheitsphase und gebe Ihnen auch auf Basis Ihrer Befunde eine individuelle Einschätzung Ihrer Situation, sowie eine fundierte Nutzen-Risiko-Abwägung.

Behandlungsspektrum

  • Gezielte Diagnostik mittels MRT und gezielter Gewebeproben (TRUS/MRI-Fusionsbiopsie)
  • Liquid Biopsy“- Select MDx Test für Prostatakrebs: Urin-Gentest zur Risikoeinschätzung bei erhöhtem PSA Wert.
  • Personalisierte, Roboter-assistierte Radikale Prostataentfernung (Da-Vinci Prostatektomie) mit individueller Nervschonung
  • Roboter-assistierte Fluoreszenz-gezielte Lymphknotenentfernung
  • Gesamtes Spektrum der medikamentösen Therapie beim fortgeschrittenen Prostatakrebs, sowie der Palliativbehandlung und -begleitung

 

 

Seit Beginn meiner urologischen Karriere vor über 20 Jahren ist die Prostata mein fachlicher, operativer und wissenschaftlicher Schwerpunkt. In diesem Zeitraum haben sowohl Diagnostik, als auch Therapie entscheidende Fortschritte gemacht mit dem Ziel durch personalisierte Methoden die individuelle Lebensqualität maximal zu erhalten.

Stephan Hruby

Symptome & Beschwerden

Eine Vergrößerung der Prostata ist ab dem 50. Lebensjahr eines Mannes nichts Ungewöhnliches. Mit dem Alter nimmt auch die Anzahl der Prostatazellen zu – und damit das Volumen der Prostata, die bei jungen Männern etwa so groß ist wie eine Walnuss und im Alter auf die Größe eines Tennisballs wachsen kann. Da die Prostata die Harnröhre umschließt, macht sich eine Vergrößerung vor allem beim Wasserlassen bemerkbar – die Harnröhre wird gewissermaßen eingeschnürt. Eine vergrößerte Prostata, bzw. eine benigne Prostatahyperplasie (BPH), ist eine gutartige Veränderung und kein Krebs.

Mögliche Symptome  sind  beispielsweise ein häufiger und starker Harndrang oder das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer ist.

Behandlungsspektrum

  • Transurethrale Resektion der Prostata TURP („Die sogenannte Ausschabung“): Die klassische Operation der Gutartigen Prostatavergrösserung erfolgt in kreislaufschonender Spüllösung durch die Harnröhre und kann je nach individueller Konstitution auch ejakulationserhaltend durchgeführt werden
  • Roboter-assistierte Enukleation - bei besonders großen Drüsen von über 100 Gramm wird hier das sogenannte Adenom mit Hilfe des DaVinci Systems mittels Laparoskopie durch den Bauch entfernt. Dadurch können Harnleiteröffnungen und der Harnröhrenschliessmuskel optimal geschont werden.
  • Bei Patienten mit einem sehr hohen Narkose und/oder Blutungsrisiko:
    • Transurethrale Vaporisation der Prostata- dabei wird ein Teil der Prostata durch die Harnröhre mit einer Plasma-Sonde verdampft
    • REZUM Methode - dabei wird die Prostata mittels Wasserdampf ohne Blutungsrisiko geschrumpft. Dadurch kann auch in einer großen Anzahl von Patienten, bei denen bis jetzt aufgrund des Narkoserisikos auf eine operative Sanierung verzichtet wurde, die Notwendigkeit einer dauerhaften Harnableitung mittels Dauerkatheter vermieden oder rückgängig gemacht werden. In speziellen Fällen stellt diese Methode auch für sehr junge Patienten eine Alternative dar.

 

Auch bei zwingender Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente kann ich Ihnen in den meisten Fällen eine operative Therapie und damit eine Verbesserung der Lebensqualität anbieten

 

Keine Drüse gleicht der Anderen - Bei der gutartigen Prostatavergrösserung zählt heute eine individuell auf die Lebenssituation des Patienten abgestimmte Therapie zu finden, um einerseits die Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten und andererseits krankheitsbedingte Komplikationen zu vermeiden oder zu vermindern.

Stephan Hruby

Symptome & Beschwerden

Die chronische Prostatitis und das chronische Beckenschmerzsyndrom (CPS/CPPS) können unterschiedliche Beschwerden hervorrufen, mit denen Patienten oft jahrelang zu kämpfen haben. Von Fieber mit Schüttelfrost in der akuten Phase über brennende oder stechende Schmerzen im Dammbereich oder Unterbauch in der chronischen Phase kann die Entzündung gesundheitliche Probleme verursachen, die die Betroffenen täglich belasten. Die Vielschichtigkeit der Symptome ist eine Herausforderung für die Diagnose und erfordert auch eine vielschichtige Therapie. Daher gehe ich durch einen evidenzbasierten Therapieansatz auf jeden Patienten individuell ein, um die Symptome bestmöglich zu lindern und die Krankheit zu stabilisieren.

Behandlungsspektrum

  • Ausführliche Diagnostik: Die Diagnose CPS/CPPS ist letztendlich eine Ausschlussdiagnostik und umfasst umfangreiche klinische, laborchemische und bildgebende Untersuchungen.
  • Medikamentöse Therapie: Individuell auf Stadium und Symptome abgestimmte symptomatische und supportive Therapie.
  • Stosswellentherapie: Einer der wenigen Therapieansätze, der in Placebo-kontrollierten Studien nach wenigen Wochen zu einer signifikanten Verbesserung der Schmerzsymptomatik und der Lebensqualität geführt hat. Die Behandlung ist schmerzfrei, erzeugt aber manchmal ein leichtes Kribbeln in der behandelten Region. Ein Behandlungs-Zyklus umfasst zumindest sechs Behandlungen im Zeitraum von drei bis sechs Wochen. Erste Effekte zeigen sich in der Regel nach vier Behandlungen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychologen & Physiotherapeuten: Ein individuelles Dehn & Bewegungsprogramm, sowie eine begleitende Psychotherapie können im Einzelfall den Heilungsverlauf optimal unterstützen.

 

Das chronische Prostatitis Syndrom oder das chronische Beckenschmerzsyndrom beim Mann erfordert viel Geduld von Arzt und Patient. Ich garantiere Ihnen meine volle Aufmerksamkeit in jedem Behandlungsschritt, um Ihre Lebensqualität so schnell und so gut wie möglich wiederherzustellen.
Stephan Hruby

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