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Niere

 

Die Nieren und Harnleiter bilden gemeinsam den oberen Harntrakt und sorgen für die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen über den Urin. Ihre wichtigste Funktion für den menschlichen Körper ist die Entgiftung. Das urologische Krankheitsspektrum umfasst Tumore, Harnsteine und angeborene oder erworbene Fehlbildungen & Engstellen.

In meiner  langjährigen Erfahrung in der Urologie zählt die  Behandlung und - in den meisten Fällen minimal invasive - operative Therapie, wie die nierenerhaltende Entfernung von Nierentumoren, die Rekonstruktion von Harnleiterengen oder die Entfernung von Harnsteinen zu meinem speziellen operativen Spektrum. Am Tauernklinikum Zell am See stehen hier sämtliche modernste medizinische Infrastruktur, wie ein Davinici Roboter oder Digitale Nierenendoskope zur Verfügung.

Nierentumore & Nierenzysten

Nebennierentumore

Rekonstruktive Urologie

Harnsteine

Symptome & Beschwerden

Auch bei Nierenkrebs zeigen sich die ersten Symptome oft erst im fortgeschrittenen Stadium. Heutzutage erfolgt die Diagnose „Nierentumor“ meist als Zufallsbefund im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung mittels Ultraschall. Rechtzeitig erkannt kann der Großteil der Tumore heute dank der Robotertechnologie minimal invasiv und nierenerhaltend operiert werden. Sollte dies technisch nicht möglich sein, dann kann in fast allen Fällen die gesamte Niere ebenfalls minimal invasiv mittels Bauchspiegelung entfernt werden. Nur in den seltensten Fällen ist eine offene Operation notwendig.

Ich berate Sie ausführlich zu den möglichen Verfahren in Diagnostik und Therapie und gebe Ihnen auch auf Basis Ihrer Befunde eine individuelle Einschätzung Ihrer Situation sowie eine fundierte Nutzen-Risiko-Abwägung.

Behandlungsspektrum

  • Roboter-assistierte & nierenerhaltende Tumorentfernung – „Nierenteilresektion“ ("DaVinci partielle Nephrektomie") - durch die Möglichkeiten des DaVinci Roboters , wie 10 fache Vergrösserung und die abwinkelbaren Instrumente, sowie der Nutzung des intraoperativen Ultraschalls lassen sich bis zu 70 % der Nierentumore heute organerhaltend operieren.
  • Roboter-assistierte Laparoskopische oder traditionell offenchirurgische radikale Nierenentfernung – je nach Lage und Ausdehnung des Tumors
  • Medikamentöse Therapie bei fortgeschrittener Nierentumorerkrankung

 

Sowohl in der operativen Therapie des lokalisierten Nierentumors, wie auch in der medikamentösen und operativen Therapie des fortgeschrittenen Tumors hat es in den letzten 20 Jahren große Fortschritte gegeben.

Stephan Hruby

Symptome & Beschwerden

Tumore der Nebenniere sind überwiegend hormonaktive Tumore die die Blutdruckregulation, den Cortisonstoffwechsel oder die Sexualhormone betreffen und oft in der Abklärung der ausgelösten Erkrankungen entdeckt werden. Eine Operationsindikation ergibt sich aus den ausgelösten Symptomen, sowie aus dem Entartungsrisiko.

Behandlungsspektrum

Durch moderne Technik ist hier in nahezu allen Fällen eine minimal invasive Entfernung des Tumors möglich. Ich arbeite hier Hand in Hand mit Ihrer betreuenden Fachabteilung für Endokrinologie.

  • Roboter-assistierte oder laparoskopische Nebennierenentfernung
  • Organerhaltende Tumorentfernung in ausgewählten Fällen

 

Symptome & Beschwerden

Engstellen im Bereich des Nierenbeckenabgangs oder des Harnleiters bleiben oft lange unentdeckt, da sie sich sehr langsam bilden und durch die erschwerte Harnpassage zu einem Nierenstau führen, der im Verlauf zu einer deutlichen Funktionsminderung der Niere bis hin zum kompletten Ausfall führen kann. Gelegentlich können zeitweise Koliken (v.A. nach grossen Trinkmengen) auftreten oder sich die Engen durch wiederholende Episoden fieberhafte Harnwegsinfekte oder Harnsteine bemerkbar machen.

Die Ursachen sind vielfältig. Von angeborenen Engen über Verletzungen oder Veränderungen, Narbenbildungen nach Operationen am Harnleiter oder in der Nähe des Harnleiters bis zu entzündlichen oder Tumorösen Erkrankungen. Das heißt, das in jedem Fall eine umfassende Diagnostik und Funktionsprüfung notwendig sind, um die bestmögliche Therapie auszuloten.

Bei der Blase können Aussackungen- sogenannte Blasendivertikel- und hartnäckige Blasenhalsengen, die sich endoskopisch nicht beherrschen lassen zu chronischem Restharn, Blasensteinen und Infekten führen. Die operative Beseitigung und Rekonstruktion können hier die Beschwerden oft lindern und die Lebensqualität wieder verbessern.

Behandlungsspektrum

Die Roboter-assistierten Verfahren ermöglichen heute in vielen Fällen eine operative Sanierung mit einem hohen Grad an Präzision bei Rekonstruktion:

  • Roboter-assistierte Nierenbeckenplastik bei Nierenbeckenabgangsenge
  • Roboter-assistierte Harnleiter End-End Anastomose oder Harnleiterneuimplantation ("Psoas Hitch" oder "Boari"-Operation) bei Harnleiterengen
  • Roboter-assistierte Blasendivertikelentfernung bei symptomatischen Aussackungen der Blasenwand
  • Roboter-assistierte V-Y Blasenhals Plastik bei hartnäckigen, endoskopisch nicht beherrschbaren Blasenhals-Engen
  • Harnleiterstents (Innere Schienen -„DJ-Stents“ oder  „Metall-Stents“  ) – als vorübergehende oder dauerhafte Lösung
  • Palliative Harnableitung

 

Bei all den technischen Möglichkeiten heutzutage gilt es, auf Grund der vielfältigen Ursachen und der Feinheit der betroffenen Gewebe, gerade bei der rekonstruktiven Urologie sorgfältig abzuwägen, ob eine Operation Vorteile bringt und welche Ergebnisse zu erwarten sind.

Stephan Hruby

Symptome & Beschwerden

Harnsteine sind kristalline Ablagerungen, die sich in der Niere bilden und durch die Ernährung, Harnwegsentzündungen, oder auch angeborene Stoffwechselerkrankungen begünstigt werden. Je nach Lokalisation der Steine im Harntrakt spricht man von Nierensteinen, Harnleitersteinen oder Blasensteinen. Wenn Harnsteine oder Teile davon in den Harnleiter gelangen, können sie einen Harnstau und damit sehr schmerzhafte Koliken auslösen. Am Tauernklinikum Zell am See kann Ich Ihnen das gesamte moderne Spektrum der minimal invasiven Steinentfernung anbieten.

Behandlungsspektrum

  • Endoskopische Steinzertrümmerung mittels Laser oder Lithoklasten
  • Harnleiterspieglung (modernste flexible digitale HD Endoskope)
  • Perkutane Verfahren bei grösseren Nierensteinen („Mini“PCNL oder traditionelle PCNL)
  • Laparoskopische Steinentfernung
  • Langzeitbetreuung bei häufigen Steinbildnern wie z.B. Cystinurie

 

„Steinfreiheit ist das Ziel“ – je nach Grösse des Steins oder auf Grund der Anantomie lässt sich das in nicht in allen Fällen realisieren. In einem ausführlichen Gespräch bringe ich Ihre Erwartung mit meiner Einschätzung in Einklang.

Stephan Hruby

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